
Im Rahmen des Erasmus+-Programms hatte unser Lehrpersonal die Möglichkeit, neue Wege der internationalen Zusammenarbeit zu beschreiten: 19 Kolleginnen und Kollegen unserer Schule nahmen an einem Jobshadowing in der Lombardei (Italien) teil – einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Italiens.
Die Reise wurde im Rahmen von Erasmus+ gefördert und führte die Teilnehmer*innen per Bus zu verschiedenen Produktionsunternehmen in Norditalien. Besonders hervorzuheben ist der Besuch bei Same Deutz-Fahr in Treviglio. Das Unternehmen betreibt auch einen Standort in Lauingen, an dem Auszubildende, die unsere Berufsschule besuchen – ein konkreter Bezug zur beruflichen Bildung vor Ort.
Weitere Stationen waren renommierte Firmen wie Norda in Brescia und Tempo Libero. In allen Betrieben ermöglichte das Programm intensive Einblicke in Arbeitsprozesse, organisatorische Strukturen und kulturelle Unterschiede. Unsere Lehrkräfte sammelten wertvolle Erfahrungen durch aktives Beobachten, Gespräche mit Fachpersonal und interkulturellen Austausch.


Ziel des Jobshadowings war es, die interkulturelle Kompetenz des Lehrpersonals zu erweitern – insbesondere im Hinblick auf Werteverständnis, Kommunikationsstile und gesellschaftliche Gepflogenheiten. Gleichzeitig wurden die sprachlichen Fähigkeiten gestärkt, was die Unterrichtsqualität nachhaltig verbessert.
Ein Gewinn für alle Beteiligten
Die Reise war weit mehr als eine Fortbildung: Sie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur weiteren Internationalisierung unserer Schule. Durch solche Programme fördern wir das europäische Verständnis, stärken das berufliche Miteinander über Grenzen hinweg und positionieren uns als global vernetzter dualer Partner im Bildungsbereich.
Text und Bilder: Daniel Weber