Im Rahmen des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts wurde der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Advents- und Weihnachtszeit für unsere Schüler hat und wie der Vorweihnachtszeit persönlich Sinn gegeben werden kann. Dazu wurde neben dem Banner der Johanniter Weihnachtstrucker eine Tafel mit den Schülerinnen und Schüler gestaltet, welche Wünsche Sie zu Weihnachten und für die Adventszeit haben. Das Religions- und Ethikteam wünscht alle n Schülerinnen und Schülern erholsame Feiertage und eine besinnliche Weihnachtszeit in der so mancher formulierter Wunsch Realität wird.
Bilder und Text: Rosemarie Eichert und Florian Lindenthal
Zum Thema Cybermobbing erstellten die Schülerinnen der WBM 11 Plakate in Form von Verbotsschildern. Vielen Jugendlichen ist es oft nicht bewusst, dass sie bspw. für das unerlaubte Hochladen von Bildern anderer Personen mit empfindlichen Bußgeldern bis hin zu einer Freiheitsstrafe rechnen müssen.
Ein Grund zu feiern: 18 Schüler der Berufsschulen Lauingen und Nördlingen erhielten ihre Europässe für ihren Auslandsaufenthalt in Dublin, Irland. Bei der feierlichen Übergabe ließen die Teilnehmer noch einmal alle Erlebnisse Revue passieren.
In der ersten Woche besuchten die Schüler das ADC-College, in dem sie in einem Sprachkurs ihre Englischkenntnisse verbesserten und sich auf die Praktika vorbereiteten. Anschließend sammelten sie in Unternehmen der Bereiche IT sowie Wirtschaft und Verwaltung praktische Erfahrungen, lernten internationale Arbeitsweisen kennen und entwickelten ihre beruflichen Fähigkeiten weiter. Wer zuvor noch Hemmungen hatte, in einer Fremdsprache zu telefonieren, merkte schnell: Man wächst mit seinen Aufgaben!
Der Auslandsaufenthalt bot zudem viele spannende kulturelle Erlebnisse. Die Teilnehmer entdeckten Dublin mit seinen interessanten Sehenswürdigkeiten, unternahmen Ausflüge zu den eindrucksvollen Cliffs of Moher, Giant´s Causeway oder nach Belfast und genossen traditionelle irische Musik und Spezialitäten. Besonders hervorzuheben ist dieses Jahr die sehr gute Gruppendynamik.
Das Programm war eine wertvolle Erfahrung, die den Schülern nicht nur neue Kenntnisse, berufliche Einblicke und ein Verständnis für die irische Kultur vermittelte. Die Teilnehmer stellten auch eine persönliche Weiterentwicklung fest und freuten sich über neu entstandene Freundschaften.
Am 26.11.2024 unternahmen die 10. und 11. Klassen des Ausbildungsberufs E-Commerce einen Ausflug nach Ulm. Begleitet von ihren Lehrkräften machten sich die Schüler mit dem Zug auf den Weg in die Donaustadt, wo sie ein abwechslungsreiches Programm erwartete.
Der Besuch des Ulmer Weihnachtsmarkts bot den Jugendlichen die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre die festliche Stimmung zu genießen.
Ein besonderes Highlight des Tages war der Besuch eines Escape Rooms. In kleinen Gruppen mussten die Schüler knifflige Rätsel lösen, um sich gemeinsam aus dem Raum zu befreien. Dabei waren nicht nur Logik und Kreativität gefragt, sondern vor allem auch Teamgeist und eine gute Kommunikation. Die Jugendlichen meisterten die Herausforderungen mit viel Begeisterung und zeigten eindrucksvoll, wie gut sie im Team arbeiten können.
Der Ausflug nach Ulm war ein gelungener Mix aus Spaß, kulturellem Erlebnis und Förderung von sozialen Kompetenzen. Die positiven Rückmeldungen der Schüler bestätigen: Solche Unternehmungen bereichern den Schulalltag und stärken den Klassenzusammenhalt.
Kreisausschusssitzung am 25.11.2024, Beschlussfassung über das Berufsschulentwicklungskonzept 2024
An die Abgeordneten wurde wie üblich, im Vorfeld ein umfassendes Handout ausgegeben: Berufsschulentwicklungskonzept für das Staatliche Berufliche Schulzentrum Höchstädt und die Staatliche Berufsschule Lauingen zur Planung und Durchführung baulicher Investitionen – Informationen zum aktuellen Stand von Herrn Feeß, LRA, abgestimmt mit Herrn Behringer, LRA und den beiden Schulleitungen in Lauingen und Höchstädt, sowie den betreffenden Abteilungen und Lehrkräften.
Der Kreisausschuss hat sich in seiner Sitzung vom 10.07.2023 für die Erstellung eines Berufsschulentwicklungskonzepts ausgesprochen, um für anstehende Bau- und Unterhaltsinvestitionen des Landkreises Dillingen a.d.Donau bei der Staatlichen Berufsschule Lauingen und dem Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Höchstädt eine zusätzliche Entscheidungshilfe haben. Die Kreisverwaltung wurde vom Ausschuss beauftragt, in Gesprächen mit der Regierung von Schwaben und den Schulleitungen der beiden Berufsschulen zu prüfen und aufzuzeigen, ob und in welchem Umfang die jeweils vorhandenen Ausbildungsstrukturen bzw. Ausbildungsschwerpunkte fachlich angepasst und zukunftsfähig weiterentwickelt werden können. Dabei sollte die in den letzten Jahren wiederkehrend ins Gespräch gebrachte Verlagerung des Ausbildungsberufs der Straßenbauer von Lauingen nach Höchstädt, sowie der Fortbestand der Technikerschule in Höchstädt (angesichts geringer Schülerzahlen), ebenfalls Bestandteil der vom Kreisausschuss beauftragten Betrachtung sein. Ebenso die 2014 in Lauingen nicht weiterverfolgten notwendigen Bauabschnitte.
Prioritäten für die BS Lauingen
abgestimmt mit der Abteilung Z02 Kommunaler Hochbau mit Gebäudemanagement und FB 14, Verwaltung der Kreiseinrichtungen/Liegenschaften und Schulentwicklung des LRA.
Errichtung einer Leichtbauhalle für den UT-Bereich mit anschließendem Abriss der Shedhallen (W). 1000 m2 sind dafür geplant und von der RvS freigegeben.
Eine Sanierung der bestehenden Hallen ist unwirtschaftlich. Die Planungen laufen seit einigen Jahren. 2014 war eigentlich schon der Abriss geplant. Die Hallen waren leergeräumt. Jetzt konnten sich die letzten 10 Jahre die umwelttechnischen Berufe die Räume wieder einrichten und alle Räume sind voll belegt. Einen kleinen Teil nutzt auch die Bauabteilung als notwendige Erweiterung der Bauhalle, siehe Prio 2.
Ertüchtigung des Brandschutzes für den Fliesen- und Klinkerbau (= Gebäudeteile B und C) im Vorgriff auf eine spätere Sanierung, einschließlich Neuausstattung der Labore.
Die Labore sind veraltet und die Kapazitäten reichen nicht mehr aus. Die Räume werden von der BVS gegen Entgelt (auch in den Ferienzeiten) mitgenutzt.
Prio 2
Errichtung einer Leichtbauhalle mit Materiallager (500 m2) für die Bautechnik. DerStandort, die Bauabfolge ist noch zu klären. Es folgt dann der Abriss der Straßenbauhalle (E, in Abhängigkeit von der in späteren Jahren zu treffenden Entscheidung über den künftigen Beschulungsort der Straßenbauer.) Alle Argumente sprechen aktuell für eine weitere Beschulung in Lauingen (siehe Statement der Regierung von Schwaben, und StMUK).
Eine Sanierung der bestehenden Halle ist unwirtschaftlich, die Halle ist zu klein und es fehlt eine Lüftung/Absaugung.
Prio 3
Energetische und bauliche Sanierung des Fliesen- und Klinkerbaus in Bauabschnitten (Haus B und C)
Prio 4
Errichtung einer Sporthalle (S)
Aktuell fahren wir nach Gundelfingen in die Kreissporthalle und nutzen die Stadthalle Lauingen mit wenigen Klassen.
Berufsschulentwicklungskonzept im Kreisausschuß, die Schulleitungen stehen Rede und Antwort, vorbereitet wurde es mit Herrn Feeß und Herrn Behringer vom LRA. Danke an das Tandem vom LRA. PJH
Welche Rechte- und Pflichten habe ich als Auszubildender? Was ist die JAV? Wie funktionieren Tarifverhandlungen? Dies sind einige Fragen, welche unsere Schüler beschäftigen.
Jedes Jahr besucht der DGB die Berufsschule Lauingen und klärt die Schüler über die Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung und Tarifverhandlungen auf. Dabei werden pro Klasse workshop-Runden gebildet und in lebendiger Atmosphäre die Thematiken aufgearbeitet. Hierdurch erfahren die Schüler aus erster Hand, welche Rechte- und Pflichten Sie in der Berufsausbildung haben und welche Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung sich ihnen bieten. Der Fachbereich PuG begrüßt die unterrichtliche Unterstützung durch den DGB und möchte den Schülern dadurch eine möglichst optimale Vorbereitung für ihr berufliches Handeln mitgeben.
Am 20.11. konnte sich die Umwelttechnische Abteilung der Berufsschule Lauingen über die Neuordnungen der Ausbildungsberufe informieren. Nach einem Rückblick und der Vorstellung eines neuen Portals zur Information, Weiterbildung und Austausch zwischen den Ausbildern wurde insbesondere die neue Zwischen- und Abschlussprüfung vorgestellt. Daneben ergab sich die Möglichkeit zum persönlichen Austausch.
140 Gäste in der Aula, Schülerinnen und Schüler, Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, Lehrkräfte, Verwaltung, Hausmeister, … 15.00 Uhr bis 16.59 Uhr, dann Ausklang bis 19.30 Uhr, …
Fotograf: Kersten Henne, StD, Mitarbeiter der Schulleitung
Lauingen kann auf eine lange Tradition im beruflichen Bildungswesen zurückblicken.
Sie reicht – wenn man von den mittelbaren Vorläufern, etwa der 1807 eröffneten Industrieschule oder der 1810 gegründeten privaten Zeichenschule, absieht – ins Jahr 1874 zurück. Damals wurde eine Abendfortbildungsschule, deren Besuch für alle Lehrlinge bis zum vollendeten 16. Lebensjahr Pflicht war, ins Leben gerufen. Sie bestand bis 1922.
Seiner Zeit beschloss der Stadtrat die Gründung einer Berufsfortbildungsschule. Zum 1.5.1922 begann der Unterricht im ehem. Hallgebäude (Herzog-Georg-Straße 22, heute Salzstadel). Bis zum Neubau der heutigen Berufsschule an der Friedrich-Ebert-Straße 14 wurde hier Unterricht gehalten.
Nach zweijähriger Bauzeit konnte im September 1964 das heutige Gebäude bezogen werden.
Gestiegene Schülerzahlen sowie die geänderte Ausbildungsordnung im Bauhandwerk (Einführung des Berufsgrundschuljahres) führten 1977-78 zur Erweiterung der Werkstätten und zum Bau von drei weiteren Klassenräumen. Um von den Witterungseinflüssen unabhängig zu sein, wurde 1986 eine Tiefbauhalle erstellt.
Ein Um- und Erweiterungsbau für die Ver- und Entsorger erfolgte 1988-91. Im Schuljahr 1999/2000 besuchten 1.774 Schüler den Unterricht in den Bereichen Metalltechnik, Wirtschaft und Verwaltung, Elektrotechnik, Körperpflege, Nahrung, Bautechnik sowie Ver- und Entsorger.
Das Technologiezentrum bei der Staatlichen Berufsschule wurde 1988-89 eingerichtet. Partner sind die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, das BFZ Dillingen sowie der Landkreis Dillingen. 2007 wurde das TZL geschlossen. Die Akademie war letzter Partner. Aktuell nutzt es die ALP und die BVS über einen Mietbeitrag, je nach Nutzung.
Das von 1996-98 in der Form eines sechsgeschossigen Wohnturms erstellte Schülerheim der Staatlichen Berufsschule in der Kastellstraße 15 bietet Platz für 138 Betten. Zuvor war es in der Brüderstraße 10 untergebracht. Heute sind es mit weiterem Neubau und Aufstockung 234 Betten.
Foto von 11/2023, Peter J. Hoffmann1922-1964 BSL im Salzstadl, Hallhaus in Lauingen, Foto von 1958, Archiv Landkreis/Stadt Lauingen, Herzog-Georg-Straße 22