… und hatten gute Gespräche mit Vertretern der Ausbildungsfirmen und den Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft.

Wie können Unternehmen in einer neu geordneten Welt erfolgreich sein? Um diese Frage ging es beim diesjährigen Herbstempfang der IHK-Regionalversammlungen Dillingen und Donau-Ries im Stadtsaal Dillingen, zu dem rund 300 Gäste gekommen waren.
Alexander Merenda (Ausbildungsfirma Gartner Extrusion), Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Dillingen, machte in seiner Begrüßung deutlich: „Wir brauchen einen Sanierungsplan für unser Land.“ Nur so ließen sich die strukturellen Probleme, unter denen die Konjunktur leidet, beseitigen.
In seiner Keynote zeichnete Dr. Christoph von Marschall, Journalist und USA-Experte, nach, wie sich die Weltordnung verändert habe. Russland, China und die USA handelten ausschließlich machtpolitisch. Europa gerate zunehmend unter Druck. Was also tun? „Deutschland kann Krise“, versicherte der Experte. Dies setze allerdings voraus, dass wir die neue Weltordnung anerkennen, wie sie ist, und eigenverantwortlich agieren.

In der anschließenden Diskussion mit IHK-Präsident Reinhold Braun, Manuell Knoll (JU Bayern, CSU) und Marina Jakob (FW) wurde deutlich: Auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld lassen sich unternehmerische Erfolge erzielen – vorausgesetzt, der Mut zu Reformen und Eigenverantwortung ist vorhanden.
Andreas Dirr (Fendt Caravan), Vorsitzender der Regionalversammlung Donau-Ries, schloss mit einem mutmachenden Abschlusswort, in dem er die Rolle der IHK Schwaben betonte: „Die IHK Schwaben steht für den Dialog.“
Im Anschluss gab es mehr als genügend Gesprächsstoff. Wie immer war der Austausch im Nachgang des offiziellen Teils sehr gewinnbringend.
vgl. Quelle und weitere Bilder, IHK Augsburg/Dillingen








