Autor: Peter J. Hoffmann (Seite 2 von 3)

Schulleiter

KI und Bias … Halluzinationen und Diskriminierung?

Funktionsweise von Sprachmodellen:

Generative KI-Modelle arbeiten auf Basis von Wahrscheinlichkeiten. Sie lernen, indem sie Regeln und Wahrscheinlichkeiten aus ihren Trainingsdaten erzeugen (vgl. Ki Modelle aus verschiedenen Ländern, Datenbasis). Diese Regeln verwendet die KI anschließend, um Antworten auf Prompts zu erstellen. Das bedeutet, dass sie nicht zwingend Fakten präsentieren, sondern das, was sie aufgrund ihrer Trainingsdaten für am wahrscheinlichsten halten. 

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Digitale Transformation

Digitale Tranformation @BSL

Unser schulisches Qualitätsverständnis (SQV) ist der Rahmen für unsere Schulentwicklung. Wir sind seit 2015  Referenzschule für Medienbildung. Wir haben gut 30 Jahre Erfahrung mit der Digitalisierung, damals „Multimedia“ (1995 das Wort des Jahres), CNC, CAD, CAM, usw.

Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler zu digital souveränen Menschen zu entwickeln. Ebenso lernen wir von unseren Schülern. Nicht alle Apps sind den „Erwachsenen“ angepasst. Viele Social Media Kanäle sind stark auf Jugendliche ausgerichtet (Gen X, … GenZ, Gen Alpha, …). Hier geht es uns um ein Lernpartnerschaft in beide Richtungen.

Wir haben Testgruppen mit iPads und convertibles eingerichtet. Unsere aktuelle Planung, unser Medienkonzept, incl. Investitionsplanung und Fortbildungsplanung, liegt bis 2026 vor und wird regelmäßig upgedatet. Die Ergänzungen folgen laufend, basierend auf den pädagogischen Erfahrungen und Ideen (SAMR-Modell), sowie den technischen Entwicklungen.

Unsere technischen Infrastruktur ist gut und wird kontinuierlich weiterentwickelt.

Materialsammlung:

Unser schulisches Qualitätsverständnis (SQV) wird Jahr für Jahr überprüft und ggf. angepasst. Seit 2016 ist QM ein ständiger Begleiter (pdca-Zyklus) und gutes Werkzeug für unsere Schulentwicklung mit Qualität (SEmQ). 

Referenzschule für Medienbildung, seit 2015, in Kooperation mit StMBW

Unser Exzellenzzentrum ist ein Herzstück für unsere Ausbildungsangebot (Industrie 4.0 => 5.0, Automatisierungstechnik, E-Commerce, …).

2025 werden wir Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien (PIZ) Die Bewerbung läuft (Stand 2/2025).

Digitale Schule 2020, Projekt der Stiftung Bildungspakt

Digitale Bildung in Bayern, Digitalpakt Schule, StMBW

Unterstützung durch mBDB und iBDB

mebis, vielfältige Angebote: u.a. Lernplattform, digitale Tafel, Mediathek

Digitaltag der Regierung von Schwaben, ca. 40 Workshops

Online Module der Akademie, Unterrichtsentwicklung analog und digital

Toolbox Lehrerbildung – Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter, TU München

EduSwabia, Lehrermedientag

Zusatzqualifikation der IHK Schwaben, Digitale Kompetenz (u.a. 43 Videos mit Handout, betriebliches Projekt, Abschlussprüfung am iPad),  als E-Learning verfügbar

Fortbildungsangebot für Automatisierungstechnik der ALP und RLFB

Fachtagungen der BAG Elektro-/Metalltechnik

Digital und regional, Hochschulen in Schwaben, Vernetzung mit unserer Technikerschule, Projektarbeiten mit Firmen im Landkreis

Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, acatech, u.a. europäische Social Media Plattform

Wirtschaftsfaktor Berufsschule -Berufsschulentwicklungskonzept

Höchstädt/Lauingen: Wirtschaftsfaktor Berufsschule: So entwickeln sich Schülerzahlen im Landkreis

Kreisausschusssitzung am 25.11.2024, Beschlussfassung über das Berufsschulentwicklungskonzept 2024

An die Abgeordneten wurde wie üblich, im Vorfeld ein umfassendes Handout ausgegeben: Berufsschulentwicklungskonzept für das Staatliche Berufliche Schulzentrum Höchstädt und die Staatliche Berufsschule Lauingen zur Planung und Durchführung baulicher Investitionen – Informationen zum aktuellen Stand von Herrn Feeß, LRA, abgestimmt mit Herrn Behringer, LRA und den beiden Schulleitungen in Lauingen und Höchstädt, sowie den betreffenden Abteilungen und Lehrkräften.

Der Kreisausschuss hat sich in seiner Sitzung vom 10.07.2023 für die Erstellung eines Berufsschulentwicklungskonzepts ausgesprochen, um für anstehende Bau- und Unterhaltsinvestitionen des Landkreises Dillingen a.d.Donau bei der Staatlichen Berufsschule Lauingen und dem Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Höchstädt eine zusätzliche Entscheidungshilfe haben. Die Kreisverwaltung wurde vom Ausschuss beauftragt, in Gesprächen mit der Regierung von Schwaben und den Schulleitungen der beiden Berufsschulen zu prüfen und aufzuzeigen, ob und in welchem Umfang die jeweils vorhandenen Ausbildungsstrukturen bzw. Ausbildungsschwerpunkte fachlich angepasst und zukunftsfähig weiterentwickelt werden können. Dabei sollte die in den letzten Jahren wiederkehrend ins Gespräch gebrachte Verlagerung des Ausbildungsberufs der Straßenbauer von Lauingen nach Höchstädt, sowie der Fortbestand der Technikerschule in Höchstädt (angesichts geringer Schülerzahlen), ebenfalls Bestandteil der vom Kreisausschuss beauftragten Betrachtung sein. Ebenso die 2014 in Lauingen nicht weiterverfolgten notwendigen Bauabschnitte.

Prioritäten für die BS Lauingen

abgestimmt mit der Abteilung Z02 Kommunaler Hochbau mit Gebäudemanagement und FB 14, Verwaltung der Kreiseinrichtungen/Liegenschaften und Schulentwicklung des LRA.

https://www.landkreis-dillingen.de/Fachbereiche.n30.html

Prio 1

  • Errichtung einer Leichtbauhalle für den UT-Bereich mit anschließendem Abriss der Shedhallen (W). 1000 m2 sind dafür geplant und von der RvS freigegeben.
  • Eine Sanierung der bestehenden Hallen ist unwirtschaftlich. Die Planungen laufen seit einigen Jahren. 2014 war eigentlich schon der Abriss geplant. Die Hallen waren leergeräumt. Jetzt konnten sich die letzten 10 Jahre die umwelttechnischen Berufe die Räume wieder einrichten und alle Räume sind voll belegt. Einen kleinen Teil nutzt auch die Bauabteilung als notwendige Erweiterung der Bauhalle, siehe Prio 2.
  • Ertüchtigung des Brandschutzes für den Fliesen- und Klinkerbau (= Gebäudeteile B und C) im Vorgriff auf eine spätere Sanierung, einschließlich Neuausstattung der Labore.
  • Die Labore sind veraltet und die Kapazitäten reichen nicht mehr aus. Die Räume werden von der BVS gegen Entgelt (auch in den Ferienzeiten) mitgenutzt.

Prio 2

Errichtung einer Leichtbauhalle mit Materiallager (500 m2) für die Bautechnik. DerStandort, die Bauabfolge ist noch zu klären. Es folgt dann der Abriss der Straßenbauhalle (E, in Abhängigkeit von der in späteren Jahren zu treffenden Entscheidung über den künftigen Beschulungsort der Straßenbauer.) Alle Argumente sprechen aktuell für eine weitere Beschulung in Lauingen (siehe Statement der Regierung von Schwaben, und StMUK).

Eine Sanierung der bestehenden Halle ist unwirtschaftlich, die Halle ist zu klein und es fehlt eine Lüftung/Absaugung.

Prio 3

Energetische und bauliche Sanierung des Fliesen- und Klinkerbaus in Bauabschnitten (Haus B und C)

Prio 4

Errichtung einer Sporthalle (S)

Aktuell fahren wir nach Gundelfingen in die Kreissporthalle und nutzen die Stadthalle Lauingen mit wenigen Klassen.

Zahlen, Daten und Fakten

aktuelle Schülerzahlen

2024_11_25_Kreistag_BSLred.pdf

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Artikel Online: Höchstädt/Lauingen: Wirtschaftsfaktor Berufsschule: So entwickeln sich Schülerzahlen im Landkreis

Artikel, Wirtschaftsfaktor Berufsschule

Berufsschulentwicklungskonzept im Kreisausschuß, die Schulleitungen stehen Rede und Antwort, vorbereitet wurde es mit Herrn Feeß und Herrn Behringer vom LRA. Danke an das Tandem vom LRA. PJH

2024_11_27_Höchstädt_Lauingen_ Wirtschaf

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Impressionen vom 111er Fest

140 Gäste in der Aula, Schülerinnen und Schüler, Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, Lehrkräfte, Verwaltung, Hausmeister, …
15.00 Uhr bis 16.59 Uhr, dann Ausklang bis 19.30 Uhr, …

Fotograf: Kersten Henne, StD, Mitarbeiter der Schulleitung

Artikel in der DZ: Berufsschule Lauingen feiert „111-jähriges Jubiläum“ – mit einem Augenzwinkern – STAATLICHE BERUFSSCHULE LAUINGEN (bs-lauingen.de)

weitere Impressionen sind über die Schulleitung und das Sekretariat einsehbar und erhältich …

BSL: 60 Jahre Friedrich-Ebert-Strasse

Einblicke in die 60er Jahre

Lauingen kann auf eine lange Tradition im beruflichen Bildungswesen zurückblicken.

Sie reicht – wenn man von den mittelbaren Vorläufern, etwa der 1807 eröffneten Industrieschule oder der 1810 gegründeten privaten Zeichenschule, absieht – ins Jahr 1874 zurück. Damals wurde eine Abendfortbildungsschule, deren Besuch für alle Lehrlinge bis zum vollendeten 16. Lebensjahr Pflicht war, ins Leben gerufen. Sie bestand bis 1922.

Seiner Zeit beschloss der Stadtrat die Gründung einer Berufsfortbildungsschule. Zum 1.5.1922 begann der Unterricht im ehem. Hallgebäude (Herzog-Georg-Straße 22, heute Salzstadel). Bis zum Neubau der heutigen Berufsschule an der Friedrich-Ebert-Straße 14 wurde hier Unterricht gehalten.

Nach zweijähriger Bauzeit konnte im September 1964 das heutige Gebäude bezogen werden.

Gestiegene Schülerzahlen sowie die geänderte Ausbildungsordnung im Bauhandwerk (Einführung des Berufsgrundschuljahres) führten 1977-78 zur Erweiterung der Werkstätten und zum Bau von drei weiteren Klassenräumen. Um von den Witterungseinflüssen unabhängig zu sein, wurde 1986 eine Tiefbauhalle erstellt.

Ein Um- und Erweiterungsbau für die Ver- und Entsorger erfolgte 1988-91. Im Schuljahr 1999/2000 besuchten 1.774 Schüler den Unterricht in den Bereichen Metalltechnik, Wirtschaft und Verwaltung, Elektrotechnik, Körperpflege, Nahrung, Bautechnik sowie Ver- und Entsorger.

Das Technologiezentrum bei der Staatlichen Berufsschule wurde 1988-89 eingerichtet. Partner sind die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, das BFZ Dillingen sowie der Landkreis Dillingen. 2007 wurde das TZL geschlossen. Die Akademie war letzter Partner. Aktuell nutzt es die ALP und die BVS über einen Mietbeitrag, je nach Nutzung.

Das von 1996-98 in der Form eines sechsgeschossigen Wohnturms erstellte Schülerheim der Staatlichen Berufsschule in der Kastellstraße 15 bietet Platz für 138 Betten. Zuvor war es in der Brüderstraße 10 untergebracht. Heute sind es mit weiterem Neubau und Aufstockung 234 Betten.

Foto von 11/2023, Peter J. Hoffmann
Foto von 11/2023, Peter J. Hoffmann
1922-1964 BSL im Salzstadl, Hallhaus in Lauingen, Foto von 1958, Archiv Landkreis/Stadt Lauingen, Herzog-Georg-Straße 22
1922-1964 BSL im Salzstadl, Hallhaus in Lauingen, Foto von 1958, Archiv Landkreis/Stadt Lauingen, Herzog-Georg-Straße 22

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