Messenger verbinden Menschen und Generationen, Nationen. Es gibt viele Vorteile. Ein Nachteil ist das Sammeln von Daten.

Beispiele für Messenger Alternativen
WhatsApp oder WhatsDepp? => Schwarmintelligent oder Schwarmdumm?

Es gibt gute Alternativen:
Signal oder Threema. Sei ein Daten-Profi!

Threema und Signal

Für eine sichere Kommunikation und Datenminimierung lohnt es sich, zu zahlen oder zu spenden. Alle Ihre/Deine Daten sind wertvoll.

Einer der Knackpunkte bei WhatsApp: WhatsApp greift auf Dein ganzes Adressbuch zu, kopiert und „verkauft“ alle Adressen mehrfach pro Woche. Aus den AGBs: Man dürfe WhatsApp nur auf das Adressbuch seines Smartphones zugreifen lassen, wenn alle Menschen, die im Adressbuch stehen, dem zugestimmt hätten. Solche vollständigen Einwilligungen gibt es aber in der Realität praktisch nie, weshalb die Nutzung des Dienstes in der Regel rechtswidrig ist. Wer WhatsApp für die geschäftliche Kommunikation benutzt, sollte schon angesichts der hohen Bußen, die mit der Datenschutzgrundverordnung drohen, immer vorab dafür sorgen, dass sich Geschäftspartner und Kunden mit der Nutzung einverstanden erklärt haben.

Nichts ist umsonst. Bezahlt man für einen Dienst nicht mit Geld, dann mit seinen Nutzerdaten. Daten, die in den Händen der Konzerne zu viel Geld werden. Z.B. mehrere Milliarden Euro Quartalsgewinn bei Facebook(WhatsApp, Instagram) und Google. Wie sich z.B. Threema von anderen Messengern wie WhatsApp, Signal oder Telegram unterscheidet, erfahren Sie im Messenger-Vergleich von Threema.

signal.org oder Threema.ch, gemeinnützige Organisation und klares Geschäftsmodell

Wem gehört WhatsApp? WhatsApp wurde 2014 von Facebook übernommen. Das Geschäftsmodell ist die Sammlung, Nutzung und der Verkauf von Daten. Der unglaubliche Quartalsgewinn (2021 ca. 5 Milliarden Dollar, 2025 bis zu 20 Milliarden Dollar) erzeugt eine politische Macht, welche nicht legitimiert ist.

„Für das gesamte Geschäftsjahr 2024 kann Meta einen Umsatz in Höhe von 164,5 Milliarden US-Dollar verbuchen. Unterm Strich bleibt davon ein Nettogewinn von 20,8 Milliarden US-Dollar für die letzten drei Monate und 62,4 Milliarden US-Dollar für das gesamte Jahr übrig.“ Quelle

Wie gehen wir damit um? Welche Möglichkeiten haben wir?

Zahlen und weitere Informationen:

Quartalszahlen: Meta schließt das Jahr mit 60 Prozent höherem Gewinn ab – ComputerBase

Earnings Presentation – Q4 2024

Interessante Artikel zum Thema:

Daten her oder draußen bleiben (SZ), Hört die Signale (SZ)

Alternativen im VergleichFAQ, rechtliche Aspekte (Heise Verlag, c’t)

Suchmaschinen

Alternative zu Google: Startpage und DuckDuckgo