Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik verfügen über das nötige Know-how angefangen bei der Elektroinstallation eines Wohnhauses bis hin zum Aufbau und Verdrahtung von Schaltschränken und der Programmierung von Steuerungen. Auch die Wartung, Prüfung und Reparatur dieser Anlagen gehört zum Aufgabenbereich eines Elektronikers mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Durch die schnelle technische Entwicklung und den Einzug der Informationstechnologie werden Netzwerkkenntnisse und Kenntnisse aus der Kommunikationstechnik immer wichtiger.
Zum Aufgabenspektrum gehören auch die Dokumentation elektrotechnischer Anlagen, die Erstellung von Schaltplänen und Prüfprotokollen, die Planung von elektrotechnischen Anlagen, sowie der Umgang mit Kunden z.B. bei der Elektroplanung oder der Einweisung in eine Kundenanlage.
Mit den entsprechenden Weiterbildungsmaßnahmen stellt der Beruf des Elektronikers mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik einen sehr interessanten und zukunftsfähigen Beruf mit allen Möglichkeiten, vom eigenen Handwerksbetrieb bis zum Studium zum Elektroingenieur, dar.
Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Mitte des zweiten Ausbildungsjahres findet die Abschlussprüfung Teil 1 statt. Die Ausbildung erfolgt im Betrieb und in der Berufsschule (Duale Ausbildung).
Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik brauchen Verständnis für technische Zusammenhänge, räumliches Vorstellungsvermögen und Freude an praktischer Tätigkeit.