Dank an Schulfamilie und Kommunalpolitiker: Zahlreiche Ehrengäste aus den Landkreisen Augsburg und Dillingen feiern in München 

„Gastgeber solcher Veranstaltungen sein zu dürfen, gehört zu den schönsten Aufgaben als Parlamentarischer Geschäftsführer“, freute sich der Landtagsabgeordnete Dr. Fabian Mehring am Samstagabend auf dem Münchner Nockherberg. Dorthin hatte die Regierungsfraktion der Freien Wähler im Bayerischen Landtag über 1000 Gäste aus ganz Bayern zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang geladen. Auf dem bis zum letzten Platz besetzten „Olymp der bayerischen Landespolitik“ begrüßte Mehring im Namen seiner Fraktion zahllose Spitzenvertreter des öffentlichen Lebens im Freistaat – darunter auch ein ganzer Bus voller Ehrengäste aus den Landkreisen Dillingen und Augsburg, die der Abgeordnete zum Empfang geladen hatte.  

Unter den Vertretern der Region fanden sich viele Kommunalpolitiker wie die Bürgermeister Gerrit Maneth (Höchstädt), Andreas Weißenbrunner(Kutzenhausen) oder Tobias Kunz (Nordendorf), FW-Kreischef Ulrich Reiner und zahlreiche Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte aus den Landkreisen Dillingen und Augsburg. Zusätzlich folgten viele Vertreter der Schulfamilie in Mehrings Heimat dessen Einladung. Darunter Sailer-Direktor Kurt Ritter, die Berufsschulleiter Peter J. Hoffman (Lauingen) und Manfred Bäuml (Stellv. Schulleiter Höchstädt), Biberbachs Mittelschulleiterin Christa Bobinger mit ihrem Thierhauptener Kollegen Uwe Seifferer und ihrer Schulsekretärin Marlies Fasching, Höchstädts Grund- und Mittelschulleiter Helmut Herreiner oder der Direktor der Dillinger Akademie für Lehrerfortbildung (ALP) Dr. Alfred Kotter. „Als symbolisches Dankeschön für all ihren Einsatz in unserer Heimat lade ich jedes Jahr eine andere Gruppe aus der Region zu dieser Veranstaltung ein. Weil sie während Corona bedeutend mehr geleistet haben als ihre Pflicht, um trotz der Pandemie gute Bildung für unsere Kinder zu gewährleisten, habe ich dieses Jahr gezielt Vertreter der Schulfamilie ausgesucht“, erklärt Mehring die Zusammensetzung seiner persönlichen Gäste, unter denen sich zudem Wirtschaftsvertreter wie Grünbeck-Geschäftsführer Dr. Günter Stoll, Betonunternehmer Adolf Reichhardt aus Höchstädt oder Familienunternehmer Werner Fech aus Buttenwiesen befanden.

In seiner Rede auf dem Nockherberg warb Mehring angesichts herausfordernder Zeiten für ein couragiertes Eintreten zugunsten demokratischer Werte. Mehring: „Nach Jahrzehnten, in denen Frieden, Freiheit, Wohlstand und Sicherheit selbstverständlich für uns geworden sind, haben die Pandemie und der Krieg in der Ukraine uns per Holzhammer vor Augen geführt, dass wir jeden Tag aufs Neue für unsere Art zu Leben eintreten müssen“, so der FW-Politiker. Geht es nach Mehring, soll dabei im neuen Jahr aber auch die Zuversicht nicht zu kurz kommen: „Wir haben allen Grund, uns am eigenen Schopf aus der großen Depression dieser Zeit zu ziehen. Trotz zweier Jahrhundertkrisen, die nahtlos aufeinander folgten, herrscht bei uns in Bayern Vollbeschäftigung und Wirtschaftswachstum. Es ist in diesen schwierigen Zeiten ein Privileg, in unserer Heimat leben zu dürfen und wir brauchen dringend wieder weniger ,mimimi‘ und wieder mehr ,mia san mia‘“, so Mehring unter dem Applaus der 1000 Gäste für die Rückkehr der Lebensfreude in den Freistaat.