Am 04.10.2022 reiste eine 12-köpfige Schülergruppe der Staatlichen Berufsschule Lauingen im Rahmen des europäischen ErasmusPlus-Programms für einen dreiwöchigen Auslandsaufenthalt nach Polen. Neben der Stadt Krakau, der Gegend von Zakopane und Lodz besuchte die Schülergruppe die polnische Hauptstadt Warschau. Die Gruppe wurde von Herrn Kränzle, Herrn Weber, Herrn Gramm und Herrn Hopfner begleitet. Der Auslandsaufenthalt war für alle Beteiligten ein Zugewinn in mehrerlei Hinsicht.
Stärkung des interkulturellen Zusammenlebens in Europa
Gemeinsame Aktivitäten mit den deutschen und polnischen Lehrkräften und den polnischen und deutschen Schülerinnen und Schülern stärkten das interkulturelle Zusammenleben in Europa. Folgendes Bild zeigt Gruppe vor dem Schloss Pieskowa Skała in der Nähe des Ortes Ojców.
Erweiterung der fachlichen Kompetenz
Durch einen Workshop und eine Werksführung bei der Firma BSH konnte die Schülergruppe interessante Einblicke in den Produktionsprozess bei der Fertigung von Haushaltsgeräten erlangen.
Übergreifend wurde bei allen Aktivitäten auch die Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler gefördert. Rückblickend ist das von der europäischen Union finanzierte ErasmusPlus-Projekt eine große Bereicherung für alle.
Texte: Martin Hopfner
Bilder: Oliver Matuschek (3x), Anina Steiner,
Daneben hatte die Gruppe die Gelegenheit, sich bei einem Besuch des Weiterbildungszentrums in Lodz, mit der Programmierung von Industrierobotern vertraut zu machen.
Festigung der geschichtlichen Kenntnisse
Durch Stadtführungen und Besichtigungen einiger wichtiger Orte konnte auch die deutsch-polnische Vergangenheit dargestellt und damit die geschichtlichen Kenntnisse gefestigt werden. Dieses Bild zeigt die Schülergruppe und die Lehrkräfte vor dem Warschauer Ghetto-Ehrenmal: