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Texte als Visitenkarte

Schreibexpertin Cordula Homann der Donau Zeitung erörtert gemeinsam mit den Auszubildenden einer 12. Klasse, warum gerade die in der Arbeitswelt entstandenen Texte als „Visitenkarte“ des Autors angesehen werden.
Schreibexpertin Cordula Homann der Donau Zeitung erörtert gemeinsam mit den Auszubildenden einer 12. Klasse, warum gerade die in der Arbeitswelt entstandenen Texte als „Visitenkarte“ des Autors angesehen werden.

Um den schwabenweit neuen Berufssprache-Deutsch-Schwerpunkt „Schreiben“ an der Staatlichen Berufsschule Lauingen einzuleiten, organisierte das Team Berufssprache Deutsch der BSL in Zusammenarbeit mit der Donau Zeitung kürzlich den Workshop „Richtig Schreiben: Die Visitenkarte des 21. Jahrhunderts“.  Dieses Thema ist Schulleiter Peter J. Hoffmann sehr wichtig: „Die ‚digital natives‘ sind mit der vierten Kulturtechnik ‚Umgang mit Hard- und Software‘ meist gut vertraut. Die grundlegenden Kulturtechniken, das Lesen und das Schreiben, sind aber die Basis für eine gelungene Kommunikation im Privat- und Berufsleben und somit entscheidend für den Erfolg in der Arbeitswelt.“
Gemeinsam mit der stellvertretenden Redaktionsleiterin der Donau Zeitung, Cordula Homann, erarbeiten die angehenden Konstruktionsmechaniker der Klasse 12D der Staatlichen Berufsschule Lauingen ausgehend von weniger gelungenen, jedoch realen, für die Arbeitswelt relevanten Schriften (Homepages, Artikel aus Fachzeitschriften, Zeitungsartikel …), wie Texte prinzipiell beschaffen sein sollten. Im Anschluss erfolgte mittels einer digitalen Abfrage eine Spezifizierung der Ergebnisse in Bezug auf konkret für Konstruktionsmechaniker berufstypische Texte anhand der Fragen „Welche Texte schreiben Sie im Berufsalltag und für wen?“ sowie die Diskussion der These, warum gerade die in der Arbeitswelt entstandenen Texte als „Visitenkarte“ des Autors angesehen werden. „Wer schreibt, der bleibt. Denken Sie daran, dass man auch einen scheinbar flüchtigen Chat-Verlauf ohne Anrede, gespickt mit orthographischen und grammatikalischen Fehlern, ausdrucken, Fotos abspeichern kann“, so die Expertin der Donau Zeitung.

 

Da der Workshop Corona und Raumnot bedingt nicht wie geplant mit mehreren Klassen stattfinden konnte, wurden die verwendeten Unterlagen mit Audio-Spuren der Schreibexpertin der Donau Zeitung hinterlegt, sodass sie nun auch weiteren Klassen der BSL sowie anderen Interessierten zur Verfügung stehen. 

Foto und Text: Jennifer Stoy, StRin, Seminarlehrkraft für Politik und Gesellschaft

Staatliche Berufsschule Lauingen mit Berufsfachschule für Technische Assistenten für Informatik
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